Vadim

Vadim
Ö 2012; R: Peter Hengl; D: Eva Pröglhöf, Johannes Schüchner, Lies Kato; 16 Min.

Katja und Andreas, ein junges Paar, haben eine heruntergekommene Wiener Altbauwohnung gemietet. Beim Einzug bemerken sie die vom Vormieter zurückgelassene alte Truhe – das alte Zirkusrequisit weckt ihre Neugierde und Ängste. In der ersten Nacht bewahrheiten sich Katjas Befürchtungen, dass in der Wohnung etwas nicht stimmt: die Wohnungstür steht offen und als dann auch noch ihr Freund verschwunden ist, ist Katja auf sich allein gestellt. Was hat es mit der Wohnung auf sich? Schon bald erfährt Katja, was tatsächlich in der unheimlichen Truhe ist – und wird ein Opfer von Vadim, der noch immer ein Teil der Wohnung zu sein scheint.

Also wer in Kürze in eine neue Wohnung zieht, der sollte einen Bogen um diesen Film machen. Hier steigert sich der Horror langsam und intensiv. Der Schockeffekt am Ende fährt dann richtig in die Glieder. Ein gelungener Beitrag für unseren Kurzfilmblock. Kein Film für schwache Nerven.

Bei den Fright Nights 2012 nominiert für den besten Kurzfilm.

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