Zero Killed

ZERO KILLED
D/Ö 2011; R: Michal Kosakowski; D: Diverse; 81 Min.

Diese Dokumentation mit ihren Interviews schockiert wohl mehr, als so mancher Horrorfilm. Dieser Realismus und die Aussagen der verschiedenen Leute sind extrem und regen zum Nachdenken an. Wir haben hier einen Beitrag, der das Niveau unseres Festivals nochmal entscheidend hebt. Ein Film für anspruchsvollere Cineasten.

Ab dem Jahr 1996 befragte ich Menschen unterschiedlichster Herkunft nach ihren Mordfantasien. Ich bot Ihnen die Gelegenheit, aus diesen Fantasien Kurzfilme zu machen. Die einzige Bedingung hierbei war: die Befragten mussten selbst als Opfer oder Täter mitspielen. Aus diesen – insgesamt 49 – Filmen entstand dann ein Kunstprojekt, das im Jahr 2007 in der Städtischen Kunsthalle Lothringer 13 in München gezeigt wurde.

Ab 2009, also mehr als ein Jahrzehnt nach den ersten Filmaufnahmen, traf ich mich dann abermals mit den Darstellern der Filme, sprach mit ihnen über ihre Gefühle während der Dreharbeiten und stellte ihnen dabei einige Fragen zu folgenden Themenbereichen: Rache, Folter, Krieg, Medien, Gewalt in unserer Gesellschaft, Todesstrafe, Selbstmord etc.. Aus diesen Interviews und den Kurzfilmen entstand innerhalb der letzten zwei Jahre Zero Killed.

Bei den Fright Nights 2012 nominiert für beste Verstümmelungsszene(Parkettboden-Mord).

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